Cherax holthiusi Aprikosenkrebs 1 St.
Der Aprikosenkrebs stammt von Papua Neuguinea und lebt dort in Höhlen.
Er erreicht eine Größe zwischen 8 und 10cm. Das Becken sollte gut gegliedert sein und über ausreichend Höhlenverstecke in passender Größe verfügen.
Die Art ist sehr friedlich untereinander und kann mit freischwimmenden Fischen vergesellschaftet werden. Bodenfische können erbeutet und gefressen werden!
Garnelen eigenen sich ebenfalls als Mitbewohner, die Krebse stellen ihnen nicht aktiv nach. Eine Vergesellschaftung mit anderen Krebsarten ist allerdings nicht zu empfehlen.
Das Futter darf nicht zu eiweisreich (Rinderherz etc.) sein, da es sonst zu Spontanhäutungen mit Todesfolge kommen kann. Frost- oder Lebendfutter wie z.B. Mückenlarven ist aber unproblematisch. Auch erbeuten diese Krebse gerne im Boden lebende Schnecken wie Turmdeckelschnecken. Größere Schnecken wie Geweih- oder Apfelschnecken hingegen werden völlig in Ruhe gelassen. Handelsübliches Krebsfutter wird in der Regel gerne angenommen.
Wasserpflanzen werden nicht gefressen, da diese für höhlenbewohnende Krebse nicht zum Nahrungsspektrum gehören. Sogar Bodendecker wie HCC oder Nadelsimse werden nicht angerührt, höchstens im Busch ausgerissen und als "Türe" für Tonhöhlen zweckentfremdet. Auch kleinere Steine werden als Barrikade am Höhleneingang aufgeschichtet. Entgegen der landläufigen Meinung konnen diese Krebse recht gut sehen und erkennen auch den (fütternden) Pfleger. Ein regelrechtes Bettelverhalten wurde aber noch nicht beobachtet. Untereinander sind die Krebse sehr freidlich, sogar die Wohnhöhlen werden geteilt. Auch frisch gehäutete Tiere werden nicht angegriffen.
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Da es sich um lebende Tiere handelt, kann es zu Abweichungen in Körperbau, Größe und Färbung
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